Bürgermeister Dr. Schrameyer besucht das Schülerparlament der Barbaraschule
Einen richtigen Bürgermeister zu Gast. Darauf freuten sich die Klassensprecher der Jahrgänge eins bis vier, des Ganztags, sowie die Streitschlichter an der Barbaraschule in ihrer letzten Sitzung des Schülerparlaments vor den Sommerferien ganz besonders.
Mit der Lehrerin, Marie-Kristin Korzen, die auch die Streitschlichter ausgebildet hat, ließen sie das nun fast vergangene Schuljahr Revue passieren. Wo brennt es? Was ist wichtig? Im Ganzen fanden die Vertreter der Schüler die Stimmung in der Barbaraschule gut. Auch auf dem Schulhof gingen die Kinder überwiegend freundlich und friedlich miteinander um. Einige Anschaffungen sind in den Ferien wieder einmal nötig. Hier hilft die Schubkarre der jüngsten Zertifizierung als SchuB-Schule. Die Schulhofspiele brauchen neue Farbe. Ein zweites Fußballtor würde die Spielmöglichkeiten erweitern. Zum Wunsch nach Bänken auf dem Schulhof konnte die Schulleiterin der Barbaraschule, Hiltrud Güldenhöven, berichten, dass vom Förderverein großzügigerweise zwei Bänke angeschafft werden. Mit einer Bank, die die Schule kauft, wird es demnächst drei neue Bänke auf dem Schulhof geben.
Die Klasse des Monats und die Klasse des Jahres wurden gewählt. Diese werden am letzten Schultag von allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrerinnen besonders geehrt und mit einem Spiele- und Hausaufgabengutschein belohnt.
Die Mitglieder des Schülerparlaments stellten dem Bürgermeister nun die vorher in den Klassen gesammelten Fragen. Wie lange ist er schon Bürgermeister? Was macht er hauptsächlich? Was wollte er als Kind beruflich werden? Hat ein Bürgermeister auch ein Wochenende? Warum werden Spielplätze abgebaut?
Ausführlich und geduldig antwortete Dr. Schrameyer den Kindern. Er erklärte ihnen so manche Schwierigkeiten und Hürden, die zu meistern sind, damit die Kinder auf sicheren Spielplätzen spielen können und ermunterte sie, sich auch weiterhin für die Politik in Ibbenbüren zu interessieren und zu engagieren.
Mit dem abschließenden Erinnerungsfoto wird dieser Tag den Mitgliedern des Schülerparlaments an der Barbaraschule noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein Jahr Offene Ganztagsschule an der Barbaraschule
„Das ist unser Berg“ sangen die Kinder des offenen Ganztags der Barbaraschule. Schüler, Lehrer und Eltern der Dickenberger Grundschule hatten am Donnerstag doppelten Grund zum Feiern. Die Fitnesstage waren ein großer Erfolg. Seit Montag gab es viele Sport- und Spielangebote. Gleichzeitig konnten die Kinder beim Reiten, Entspannungstraining, Tennis oder auf einer Slackline etwas für ihre Gesundheit tun. Marie-Theres Bögel, Landfrauen Laggenbeck, fertigte mit den Schülern coole „Brotgesichter“ an, die – mit einer Flasche Milch dazu – schnell verputzt waren. Außerdem gab es ein „Gesundes Frühstück“ von den Eltern. Am Donnerstag waren Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer sowie die stellvertretenden Bürgermeisterinnen Gisela Köster und Angelika Wedderhoff und weitere Gäste am Präsentationstag in die Schule gekommen. Der Bürgeremeister gratulierte und überzeugte sich von der erfolgreichen Arbeit. Andrea Remke überreichte als Geschenk der Stadt zwei Gesellschaftsspiele. Bei der Feier in der Turnhalle zeigten die Kinder, womit sie sich im Offenen Ganztag – neben Hausaufgaben – beschäftigen. Für die Vorführungen der Tänzer, Sänger und Einradfahrer gab es reichlich Beifall. Aus dem Programm „Schule und Kultur“ wurden die künstlerischen Exponate, die die Kinder mit Frau Hoffeld erstellt hatten, erstmalig gezeigt. Sie dekorieren nun den Eingang des Ganztags.
Alle zwei Jahre findet an der Barbaraschule eine Projektwoche zum Thema “ Fitness und Ernährung“ statt. Für die Gestaltung der Projektwoche konnten bisher sowohl Eltern als auch Vereine, Schüler der Berufsschule mit dem Schwerpunkt Sport, das DRK und weitere Veranstalter gewonnen werden.
Beispiele für Angebote:
Erste Hilfe-Kurs (DRK)
Tischtennis / Tennis / Judo (Verein)
Speed Tracking
Pausenhofspiele
Meditation / Traumreisen
Bewegungsspiele / -lieder
Edukinestetik
Gesunde Ernährung
Selbstverteidigung
Rückenschule
Einrad
Voltigieren
Kubb
Tanz / Rap
Im Rahmen der Projektwoche werden die Schüler in jahrgangsübergreifende Kleingruppen von ca. 10-12 Schüler eingeteilt. Jede Kleingruppe bekommt einen individuellen Stundenplan für die Woche.
Zum Ende der Projektwoche wird ein gemeinsamer Abschluss mit Spielen auf dem Schulhof und einer Präsentation in der Turnhalle (z.B. erarbeitete Tänze, etc.) angestrebt.
An jedem Tag gibt es für die Kinder und Lehrer in den großen Pausen zudem Platten mit Obst und Gemüse, um die Fitnesstage mit einem gesunden Frühstück abzurunden.
Am 23. Juni 2016 fand in Laggenbeck das OGGS Völkerballturnier statt, an dem auch die Kinder vom Ganztag der Barbaraschule teilnahmen.
Die Schülerinnen und Schüler unserer 3. und 4. Klassen konnten am Ende, angefeuert von den „Fans“ einen guten 4. Platz erzielen! Mit einem abwechslungsreichen und interessanten Beiprogramm und reichhaltigem Essen und Getränken gehört dieser Tag zu den Highlights vor den Sommerferien.
Am 23. Juni 2016 sind alle Kinder vom Ganztag der Barbaraschule zum OGGS Völkerballturnier nach Laggenbeck gefahren. Dort haben unsere Dritt- und Vierklässler sportlich stark und fair gespielt und am Ende einen tollen 4. Platz erreicht!
Frau Eckeler von der Initiative „Wir für Kinder“ bietet für die Kinder die AG Werken an. Einmal in der Woche können die Kinder an unterschiedlichen Dingen arbeiten. Es wird gesägt, gemalt, geklebt …. und auch das Nähen an einer Nähmaschine macht den Kindern Freude.
Von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr und von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr werden in kleinen Gruppen Hausaufgaben gemacht. Dabei werden die Kinder von Lehrern, Frau Liedmeyer und weiteren Mitarbeiterinnen unterstützt.
Bereits 2012 lockte eine Keramik- und Eisenplastikausstellung im Steinbruch der Familie Huss Besucher auf den Dickenberg. Grund genug , mit den „Kreativtagen auf der Karbonscholle“ erneut eine Ausstellung auf dem Dickenberg anzubieten. Die Kreativtage waren am 4. und 5. Juni auf dem Hof Haselroth. Die Ausstellung zeigte nach Angaben des Veranstalters, der Werbegemeinschaft Dickenberg, wie Menschen und Unternehmer auf dem Dickenberg in den verschiedensten Bereichen mit den Rohstoffen aus der Karbonscholle arbeiteten. Auf dem etwa zwei Hektar großen Gelände präsentierten mehr als 40 Akteure und Mitwirkende an den Kreativtagen die bergbaulichen und industriellen, handwerklichen und künstlerischen Möglichkeiten, die die Karbonscholle durch Gewinnung, Verarbeitung und Vertrieb der zahlreichen Bodenschätze bietet. Der Kreativität während der Ausstellung sind keine Grenzen gesetzt. Die Veranstalter wollen einen breiten Querschnitt der Materialien und Bearbeitungsmethoden zeigen. So hatten Profis und Laien die Möglichkeit, ihre gestalterischen Arbeiten mit künstlerischer Freiheit auszustellen. Firmen zeigten Materialien und Produkte. Interessierte konnten sich nicht nur über die Werke informieren, sondern sie zum Teil auch kaufen. Die Besucher konnten sich auch auf Aktionen mit den „Schätzen der Scholle“ freuen.
Ton und Eisen wurden geformt. Es wurde mit Holz gearbeitet, und die Bearbeitung von Sandstein konnte nicht nur flächig, sondern auch plastisch beobachtet werden. Kinder konnten die Karbonschätze hautnah erleben und wurden zu Bastel- und Bewegungsaktionen eingeladen.
Für die Musikalische sorgten der Musikverein „Glückauf“, der Spielmannszug Dickenberg und die Big Band der Musikschule. Gastronomie stillte den kleinen Hunger.
Für die Kinder boten die Lehrerinnen der Barbaraschule gemeinschaftsfördernde und motivierende Bewegungsspiele an.